Sieben Warnsignale bei der Auswahl eines Beraters, die Unternehmen beachten sollten!
Fördermittel sind von entscheidender Bedeutung für das Wachstum und die Innovation vieler Unternehmen. Allerdings kann der Prozess der Beantragung von Fördermitteln zu einer Herausforderung werden, wenn man sich für den falschen Berater entscheidet. Kunden der Fördermittel-Experten von IFC haben wiederholt von negativen Erfahrungen mit einigen Beratern berichtet.
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Hier sind sieben Alarmglocken, auf die Sie achten sollten:
- Berater mit Sitz im Ausland:
Es gibt keinen überzeugenden Grund dafür, dass ein Beratungsunternehmen, das im deutschen Fördermittelmarkt aktiv ist, seinen Hauptsitz im Ausland haben sollte. Ein aktuelles Beispiel zeigt, wie eine Schweizer Beratungsfirma negative Schlagzeilen gemacht hat, indem sie von deutschen Kunden Vorauszahlungen verlangte und dann fragwürdige Projektergebnisse lieferte. Die rechtlichen Schritte gegen derartige Praktiken gestalten sich im Ausland oft komplizierter und sind mit deutlich höheren Kosten verbunden.
- Veränderung der Projektbeschreibungen:
Ein weiteres Warnsignal ist, wenn Berater die Projektbeschreibungen so verändern, dass sie die Anforderungen für Fördermittel erfüllen, selbst wenn sie nicht mehr dem ursprünglichen Projekt entsprechen. Diese fragwürdige Praxis kann bei Geschäftsführern erhebliche Probleme hervorrufen, da das gesamte Konzept bei einer Prüfung schnell infrage gestellt werden kann. Ein vertrauenswürdiger Berater sollte klar kommunizieren, wenn ein Projekt nicht förderfähig ist, anstatt die Beschreibung zu manipulieren.
- Vorauszahlung und undurchsichtige Verrechnungsmodalitäten:
Seriöse Berater zeichnen sich durch Transparenz und partnerschaftliche Zusammenarbeit aus. Ihre Bezahlung ist ausschließlich erfolgsabhängig, insbesondere bei der Beantragung von Fördermitteln wie der Forschungszulage. Jegliche fragwürdigen Zahlungsbedingungen, wie Vorauszahlungen oder undurchsichtige Tagessätze, sollten daher als Warnsignal betrachtet werden.
- Fehlende Referenzen oder Erfahrung:
Berater, die keine klaren Referenzen oder nachweisbare Erfahrung in der Fördermittelbranche vorweisen können, sollten mit Skepsis betrachtet werden. Unternehmen sollten nach konkreten Beispielen für erfolgreich abgeschlossene Projekte fragen und gegebenenfalls nicht davor zurückschrecken, mit früheren Kunden des Beraters zu sprechen, um deren Erfahrungen zu erfahren. Vertrauen durch Zeugnisse ist hier entscheidend.
- Versprechungen ohne klare Grundlage:
Einige Berater locken Kunden mit unrealistischen Versprechungen. Solche unseriösen Zusicherungen könnten garantierte Erfolgsquoten oder überhöhte Fördermittelbeträge umfassen. Seriöse Berater setzen hingegen auf realistische Erwartungen und erklären transparent, wie sie zu ihren Schlussfolgerungen gelangt sind.
- Undurchsichtige Verträge und hohe Gebühren:
Wenn der Vertrag mit dem Berater unklar ist oder versteckte Gebühren und Klauseln enthält, ist dies ein deutliches Warnsignal. Unsere Kunden berichten auch, dass einige Berater mit komplizierten Berechnungsformeln Gebühren in Höhe von 30% und mehr bezogen auf die Fördersumme verlangen. Dies erscheint uns als unverhältnismäßig hoch.
- Top-Plätze auf Pseudo-Vergleichslisten:
Ein Beispiel hierfür ist ein Anbieter aus der Schweiz, der Listen der angeblich „besten Förderberater“ veröffentlicht. Diese Listen sind jedoch von undurchsichtigen Bewertungskriterien geprägt und der Anbieter erzwingt von den Beratern sogar Kick-backs, damit diese sich einen Platz unter den Top 10 sichern können. Gehen Sie davon aus, dass die Top-Berater auf solchen Vergleichslisten die Listenplätze erkauft haben. Seriöse Berater punkten durch Leistung, nicht durch Betrug.
Fazit: Die Auswahl des richtigen Beraters für Fördermittel ist entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. InsightFunding Consulting (IFC) empfiehlt daher, Angebote verschiedener Fördermittelberater zu vergleichen. Indem Sie die oben genannten Alarmsignale beachten, können Sie in der Regel eine fundierte Entscheidung treffen.